Entziehung der Fahrerlaubnis (gerichtlich) in Essen – Ihr Rechtsanwalt für Verkehrsrecht

Die gerichtliche Entziehung der Fahrerlaubnis ist eine besonders einschneidende Maßnahme im Verkehrsrecht. In Essen betrifft sie vor allem Mandanten, denen schwere Verkehrsverstöße oder Verkehrsstraftaten wie Trunkenheit am Steuer, Drogenfahrten, Fahrerflucht oder Straßenverkehrsgefährdung vorgeworfen werden. Die Folge ist der vollständige Verlust der Fahrerlaubnis sowie eine Sperrfrist, die mehrere Monate bis Jahre betragen kann.
Im Unterschied zu einem Fahrverbot, das zeitlich begrenzt ist, erlischt bei der Entziehung die Fahrerlaubnis vollständig. Nach Ablauf der Sperrfrist muss die Fahrerlaubnis neu beantragt werden. Häufig verlangt die Fahrerlaubnisbehörde zudem eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU), bevor eine Neuerteilung möglich ist.
Als Rechtsanwalt für Verkehrsrecht in Essen prüfe ich, ob sich eine Entziehung der Fahrerlaubnis im konkreten Fall abwenden lässt oder welche Möglichkeiten bestehen, eine Verkürzung der Sperrfrist zu erreichen. Durch Akteneinsicht und die Entwicklung einer Verteidigungsstrategie lassen sich in vielen Fällen belastende Maßnahmen abwenden oder abmildern.
Eine frühzeitige anwaltliche Beratung ist entscheidend, um die beruflichen und privaten Folgen eines Führerscheinentzugs so gering wie möglich zu halten.
Gründe für gerichtliche Entziehung:
Trunkenheits- oder Drogenfahrten
Fahrerflucht mit erheblichem Schaden
Straßenverkehrsgefährdung
Mögliche Folgen:
vollständige Entziehung der Fahrerlaubnis
Sperrfrist für Neuerteilung
MPU nach Ablauf der Sperrfrist
Wenn Sie in Essen mit einem verkehrsrechtlichen Vorwurf oder Problem konfrontiert sind, zählt vor allem eines: eine schnelle und sachkundige anwaltliche Unterstützung.
Als erfahrener Fachanwalt für Verkehrsrecht in Essen vertrete ich Mandanten in sämtlichen Bereichen des Verkehrsrechts – sowohl bei Ordnungswidrigkeiten und Verkehrsstraftaten als auch in Verfahren im Verkehrszivilrecht und im Verkehrsverwaltungsrecht.
Häufige Fragen – Entziehung der Fahrerlaubnis (gerichtlich) in Essen
Wenn sich aus einer Straftat ergibt, dass der Fahrer nicht geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen – etwa bei Alkohol-, Drogenfahrten oder Fahrerflucht.
Ein Fahrverbot gilt zeitlich befristet, nach Ablauf erhalten Sie den Führerschein automatisch zurück. Bei der Entziehung erlischt die Fahrerlaubnis komplett.
In der Regel zwischen 6 Monaten und 5 Jahren. In seltenen Fällen kann sie auch lebenslang sein.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine vorzeitige Aufhebung der Sperrfrist möglich – meist mit anwaltlicher Unterstützung.
In vielen Fällen verlangt die Fahrerlaubnisbehörde eine MPU, bevor die Fahrerlaubnis neu erteilt wird.